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7.10.2025

Digitalisierung für Dachdecker und Zimmereien: Der komplette Leitfaden für effiziente Handwerksbetriebe 2025

Digitalisierung für Dachdecker und Zimmereien: Der komplette Leitfaden für effiziente Handwerksbetriebe 2025
Inhaltsverzeichnis

Digitalisierung für Dachdecker und Zimmereien: Der komplette Leitfaden für effiziente Handwerksbetriebe 2025

Die Digitalisierung revolutioniert das deutsche Handwerk – und Dachdecker sowie Zimmereien stehen vor einem entscheidenden Wendepunkt. Während laut Statista bereits über die Hälfte der deutschen Handwerksbetriebe Digitalisierungsmaßnahmen umgesetzt haben, kämpft die Branche gleichzeitig mit einem dramatischen Fachkräftemangel. Laut dem Zentralverband des Deutschen Handwerks sind insgesamt geschätzt rund 250.000 Stellen im Handwerk offen, wobei allein 113.000 Fachkräfte bundesweit fehlen. Die Lösung liegt in der intelligenten Nutzung digitaler Tools, die nicht nur Effizienz steigern, sondern auch die Arbeitssicherheit erhöhen und normkonforme Ergebnisse liefern.

Dieser Leitfaden zeigt Dir praxisnah, wie Du Deinen Dachdecker- oder Zimmereibetrieb erfolgreich digitalisiert – von der ersten Bestandsaufnahme bis zur vollständigen Integration moderner Software-Lösungen in Deine täglichen Arbeitsabläufe.

Warum Digitalisierung für Dachdecker und Zimmereien unverzichtbar wird

Die Digitalisierung sichert bereits heute 54 Prozent der befragten handwerklichen Betriebe die Existenz, wie aktuelle Studien zeigen. Für Dachdecker und Zimmereien bedeutet dies konkret: Wer jetzt nicht digitalisiert, riskiert mittelfristig seine Wettbewerbsfähigkeit.

Die Treiber dieser Entwicklung sind eindeutig messbar: Mit insgesamt rund 250.000 offenen Stellen im Handwerk stehen Betriebe unter enormem Druck. Gleichzeitig verschärfen neue gesetzliche Anforderungen die Situation: Ab dem 1. Januar 2025 ist das Empfangen von E-Rechnungen im inländischen B2B-Bereich verpflichtend, ab 2028 müssen alle Unternehmen E-Rechnungen versenden.

Digitale Lösungen bieten hier konkrete Antworten:

  • Deutliche Zeitersparnis bei der Dachvermessung gegenüber manuellen Methoden
  • Erhöhte Arbeitssicherheit durch drohnenbasierte Inspektionen ohne Leitern
  • Präzise Messgenauigkeit mit professionellen Toleranzen
  • Nahtlose Integration in bestehende Kalkulationssoftware

Die wichtigsten Treiber der digitalen Transformation

Die Digitalisierung im Handwerk wird von vier zentralen Faktoren vorangetrieben:

Regulatorische Compliance: Die verpflichtende E-Rechnung ab 2025 macht digitale Buchhaltungs- und Abrechnungssysteme zur rechtlichen Notwendigkeit.

Fachkräftemangel: Mit bundesweit 113.000 fehlenden Fachkräften in Handwerksberufen müssen bestehende Teams effizienter arbeiten – digitale Tools multiplizieren die Produktivität einzelner Mitarbeiter.

Sicherheitsanforderungen: Drohnenbasierte Inspektionen eliminieren das Risiko von Unfällen bei steilen oder schwer zugänglichen Dächern vollständig.

Wettbewerbsdruck: Betriebe mit digitalen Prozessen können schneller und präziser kalkulieren, was zu höheren Auftragserfolgen führt.

Software-Kategorien für digitale Handwerksbetriebe

Die Softwarelandschaft für Handwerksbetriebe gliedert sich in drei Kernbereiche, die je nach Betriebsgröße und Anforderungen kombiniert werden können.

Auftragsmanagement und Kalkulation

Moderne Handwerker-Software startet bereits bei etwa 25 Euro pro Monat und bietet umfassende Funktionen für kleine bis mittlere Betriebe. Laut Software ABC24 können Dachdecker-Softwarelösungen zur Miete bei ca. 25 Euro pro Monat beginnen, während manche Anwendungen für einen einmaligen Kaufpreis zwischen 100 und 150 Euro erworben werden können. Die wichtigsten Anbieter im deutschen Markt umfassen ToolTime, Plancraft, Craftboxx, smartDach, WinWorker, BIZS und Sage 50 Handwerk.

Kernfunktionen aktueller Lösungen:

  • Digitale Aufmaßerfassung mit mobilen Apps
  • Automatische Kalkulationserstellung basierend auf Materialpreisen
  • Rechnungsstellung mit GoBD-konformer Archivierung
  • Integration in DATEV und andere Buchhaltungssysteme
  • Cloud-basierter Zugriff für Büro und Baustelle

Digitales Aufmaß und Vermessung

Drohnenbasierte Vermessung reduziert die Messzeit erheblich gegenüber manuellen Methoden und bietet gleichzeitig professionelle Genauigkeit. Diese Technologie hat sich als Gamechanger für die Branche etabliert, da sie drei kritische Probleme gleichzeitig löst: Zeitaufwand, Sicherheitsrisiken und Messgenauigkeit.

Vorteile digitaler Vermessungslösungen:

  • Sicherheit: Niemand muss mehr auf das Dach klettern, wodurch das Risiko von Unfällen, insbesondere bei steilen oder schwer zugänglichen Dächern, minimiert wird
  • Geschwindigkeit: Eine Drohnenvermessung dauert typischerweise 15-30 Minuten statt mehrerer Stunden
  • Genauigkeit: Professionelle Toleranzen übertreffen manuelle Messungen deutlich
  • Dokumentation: 3D-Modelle und Orthofotos dienen als lückenlose Beweissicherung

Zeiterfassung und Dokumentation

Mobile Zeiterfassungs-Apps haben sich als unverzichtbarer Baustein digitaler Betriebsführung etabliert. Sie ermöglichen GoBD-konforme Dokumentation aller Arbeitszeiten und Projektfortschritte direkt von der Baustelle.

Moderne Dokumentationslösungen bieten:

  • GPS-basierte Anwesenheitskontrolle
  • Fotodokumentation mit automatischer Projekt- und Datumszuordnung
  • Digitale Unterschriften für Arbeitsberichte
  • Automatische Synchronisation mit Abrechnungssystemen

Digitale Tools für die Baustelle

Die Baustellentechnologie entwickelt sich rasant weiter und bietet heute Lösungen, die vor wenigen Jahren noch undenkbar waren.

Drohnen für Dachinspektion und Vermessung

Für den kommerziellen Drohneneinsatz in Deutschland ist ein EU-Drohnenführerschein verpflichtend. Laut Allianz Direct besteht der kleine EU-Drohnenführerschein aus einem Online-Training mit anschließendem Test und einer Online-Prüfung mit etwa 40 Multiple-Choice-Fragen, die zu mindestens 75 Prozent korrekt beantwortet werden müssen. Die Grundgebühren beim Luftfahrt-Bundesamt betragen 25 Euro für das A1/A3-Zeugnis und 30 Euro für das A2-Zeugnis. Zusätzliche Kosten für Schulungsanbieter und praktische Prüfungen können jedoch variieren und liegen oft zwischen 89-350 Euro.

Rechtliche Anforderungen für Dachdecker:

  • A2-Zertifikat (EU-Drohnenführerschein): Online-Training mit Test, ca. 40 Multiple-Choice-Fragen, 75% Erfolgsquote erforderlich
  • Gültigkeitsdauer: 5 Jahre, dann Auffrischung erforderlich
  • Versicherung: Berufshaftpflicht muss Drohneneinsatz abdecken

Investitionsbetrachtung für Drohnen:

Eine professionelle Drohne für Dachinspektionen kostet zwischen 5.000-10.000 Euro. Bei durchschnittlichen Stundensätzen von 40-65 Euro für Dachdecker, wie Streit Software berichtet, und erheblicher Zeitersparnis pro Projekt kann sich die Investition relativ schnell amortisieren.

Komplettlösungen für den schnellen Einstieg:

Für Betriebe, die ohne technische Hürden starten möchten, bieten sich Komplettlösungen wie die Airteam Starter-Sets an. Diese beinhalten die komplette Hardware, professionelle Schulung und Software-Zugang in einem Paket ab 1.950 Euro. Der Vorteil: Nach einem kurzen Drohnenflug von 15-30 Minuten lädst du die Bilder hoch, und innerhalb von 24 Stunden erhältst du ein DIN-konformes 3D-Modell mit zentimetergenauen Maßen – ohne CAD-Kenntnisse. Die Daten lassen sich direkt in gängige Kalkulationssoftware wie MF Dach, AutoCAD oder SketchUp exportieren. Das spart bis zu 90% Zeit gegenüber manuellen Messungen und hält deine Teams sicher am Boden.

Mobile Apps und Cloud-Lösungen

Cloud-basierte Lösungen verbinden Baustelle und Büro in Echtzeit und ermöglichen nahtlose Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten.

Moderne Mobile-First-Lösungen bieten:

  • Offline-Funktionalität für Baustellen ohne Internetverbindung
  • Automatische Synchronisation bei Wiederherstellung der Verbindung
  • Spracheingabe für schnelle Notizen während der Arbeit
  • QR-Code-Integration für Equipment- und Materialverfolgung

Förderungen und finanzielle Unterstützung 2025

Das Förderprogramm go-digital lief Ende 2024 aus und wird ab 1. Januar 2025 nicht fortgeführt, wie das Handwerksblatt berichtete. Als Grund nennt das Bundeswirtschaftsministerium die angespannte Haushaltslage. Betriebe sollten daher alternative Finanzierungsquellen für ihre Digitalisierungsvorhaben erschließen.

Verfügbare Fördermöglichkeiten:

  • Regionale Förderprogramme: Länderspezifische Digitalisierungsförderungen mit unterschiedlichen Konditionen
  • Steuerliche Abschreibung: Digitale Infrastruktur kann als Betriebsausgabe geltend gemacht werden
  • KfW-Finanzierung: Zinsgünstige Darlehen für Digitalisierungsinvestitionen

Implementierung: Schritt-für-Schritt zum digitalen Betrieb

Die erfolgreiche Digitalisierung folgt einem strukturierten Prozess, der von der Analyse bis zur Vollintegration alle kritischen Schritte abdeckt.

Phase 1: Bestandsaufnahme und Planung

Beginne mit einer ehrlichen Bewertung Deine aktuellen Prozesse – diese Analyse entscheidet über Erfolg oder Scheitern der Digitalisierung.

1. Prozessanalyse durchführen:

  • Dokumentiere alle wiederkehrenden Arbeitsschritte
  • Messe Zeitaufwände für Aufmaß, Kalkulation und Dokumentation
  • Identifiziere Medienbrüche und manuelle Übertragungen

2. Schmerzpunkte priorisieren:

  • Sicherheitsrisiken bei Dachbesteigungen
  • Zeitverluste durch mehrfache Datenerfassung
  • Fehlerquellen in der manuellen Kalkulation

3. Budget definieren:

  • Einmalige Investitionen (Hardware, Software, Schulungen)
  • Laufende Kosten (Software-Abos, Wartung, Updates)
  • Erwartete Amortisation basierend auf Zeiteinsparungen

Phase 2: Software-Auswahl und Einführung

Die Auswahl der richtigen Software entscheidet über den langfristigen Erfolg – fokussiere Dich sich auf Integration und Benutzerfreundlichkeit.

1. Anforderungskatalog erstellen:

  • Normkonforme Messgenauigkeit für rechtssichere Dokumentation
  • Export-Möglichkeiten zu bestehenden Systemen (DATEV, MF Dach)
  • Mobile Verfügbarkeit für Baustelleneinsatz
  • Cloud-Synchronisation für Mehrnutzer-Betrieb

2. Testphase durchführen:

  • Pilotprojekt mit 2-3 Aufträgen
  • Messung der tatsächlichen Zeitersparnis
  • Bewertung der Lernkurve für Mitarbeiter

3. Schrittweise Einführung:

  • Start mit einem Gewerk oder Projekttyp
  • Sukzessive Ausweitung auf weitere Bereiche
  • Kontinuierliche Optimierung basierend auf Erfahrungen

Phase 3: Mitarbeiter-Schulung und Change Management

Laut Statista geben 60 Prozent der Befragten an, dass die Digitalisierung insbesondere Einfluss auf die Effizienz hatte, 54 Prozent nennen die Mitarbeiterzufriedenheit. Erfolgreiche Digitalisierung braucht daher engagierte Mitarbeiter.

Erfolgsfaktoren für die Mitarbeiterintegration:

  • Frühzeitige Einbindung: Beziehe erfahrene Handwerker in die Software-Auswahl ein
  • Praxisnahe Schulungen: Lernen direkt am realen Projekt, nicht im Seminarraum
  • Mentoring-System: Digitalisierungs-Champions unterstützen skeptische Kollegen
  • Erfolge kommunizieren: Zeige messbare Verbesserungen bei Arbeitszeit und Ergebnisqualität

Kosten-Nutzen-Analyse der Digitalisierung

Eine typische Digitalisierungsinvestition für einen kleinen Dachdeckerbetrieb amortisiert sich in der Regel innerhalb von ein bis drei Jahren, abhängig von Betriebsgröße und Digitalisierungsgrad.

Beispielrechnung für Musterbetrieb (10 Mitarbeiter):

Einmalige Kosten:

  • Handwerker-Software (10 Lizenzen): 3.000-18.000 Euro jährlich
  • Drohnenausrüstung: 5.000-10.000 Euro
  • Schulungen und Implementierung: 2.000-5.000 Euro
  • Gesamtinvestition: 10.000-33.000 Euro

Potenzielle jährliche Einsparungen:

  • Zeitersparnis durch effizientere Prozesse
  • Reduzierte Nacharbeiten durch präzise Vermessung
  • Weniger Sicherheitsrisiken und potenzielle Unfallkosten
  • Geschätzte Einsparung: 12.000-30.000 Euro jährlich bei optimaler Nutzung

Zusätzliche Vorteile (nicht quantifiziert):

  • Reduzierte Versicherungsprämien durch weniger Unfallrisiko
  • Höhere Auftragserfolgsquote durch präzise Kalkulationen
  • Verbesserte Kundenzufriedenheit durch professionelle Dokumentation

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Drohne brauche ich als Dachdecker für Inspektionen?

Professionelle Drohnen für Dachinspektionen benötigen hochauflösende Kameras und Stabilität bei Wind. Einstiegslösungen beginnen bei 1.500 Euro, während professionelle Pakete mit Software-Integration 5.000-10.000 Euro kosten. Entscheidend sind normkonforme Messgenauigkeit und die Möglichkeit zur automatischen 3D-Modellierung.

Für einen schnellen und unkomplizierten Einstieg bieten sich Komplettlösungen wie die Airteam Starter-Sets an (ab 1.950 Euro), die Drohne, Schulung und Software-Zugang kombinieren. So kannst du ohne technisches Vorwissen direkt loslegen und erhältst nach jedem Flug innerhalb von 24 Stunden ein DIN-konformes 3D-Modell mit zentimetergenauen Dachmaßen.

Ist ein Drohnenführerschein für Dachdecker Pflicht?

In Deutschland erfordert der kommerzielle Drohneneinsatz ein A1/A3-Zertifikat (EU-Drohnenführerschein) für Operationen in der Nähe von Gebäuden. Die Grundkosten beim Luftfahrt-Bundesamt betragen 30 Euro für das A1/A3-Zeugnis, zusätzliche Schulungskosten können jedoch deutlich höher liegen. Der Führerschein gilt fünf Jahre und muss dann aufgefrischt werden.

Welche Software eignet sich für kleine Dachdeckerbetriebe?

Für kleinere Betriebe (5-15 Mitarbeiter) bieten Cloud-basierte Lösungen wie ToolTime, smartDach oder andere spezialisierte Handwerker-Software umfassende Funktionen. Die Preise beginnen bei etwa 25 Euro monatlich pro Nutzer. Wichtig ist die Integration zu bestehenden Systemen wie DATEV.

Wie viel Zeit spare ich mit digitaler Vermessung?

Digitale Vermessungslösungen wie Drohnen-Photogrammetrie reduzieren die Messzeit erheblich gegenüber manuellen Methoden und bieten gleichzeitig professionelle Genauigkeit. Eine typische Dachvermessung dauert mit Drohne 30 Minuten statt mehrerer Stunden manuell und eliminiert Sicherheitsrisiken vollständig.

Mit modernen Komplettlösungen wie Airteam sparst du bis zu 90% der Zeit: Ein kurzer Flug von 15-30 Minuten ersetzt stundenlanges manuelles Aufmaß, und das DIN-konforme 3D-Modell steht bereits am nächsten Tag zur Verfügung – bereit für den direkten Export in deine Kalkulationssoftware wie MF Dach oder AutoCAD.

Welche Förderungen gibt es 2025 für die Digitalisierung?

Das go-digital-Programm lief Ende 2024 aus. Für 2025 stehen regionale Förderprogramme und steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten zur Verfügung. KfW bietet zinsgünstige Darlehen für Digitalisierungsinvestitionen. Zusätzlich können Technologie-Investitionen als Betriebsausgaben geltend gemacht werden.

Fazit

Die Digitalisierung von Dachdecker- und Zimmereibetrieben ist 2025 keine Option mehr, sondern geschäftskritische Notwendigkeit. Mit den richtigen Tools, strukturierter Herangehensweise und angemessener Mitarbeitereinbindung kannst Du Deinen Betrieb zukunftssicher aufstellen und gleichzeitig Effizienz, Sicherheit und Profitabilität steigern.

Der Einstieg muss dabei nicht kompliziert sein: Moderne Komplettlösungen wie die Airteam Starter-Sets kombinieren Hardware, Schulung und Software in einem Paket und ermöglichen Dir den schnellen Start in die Drohnenvermessung – ohne technische Vorkenntnisse. Mit DIN-konformen 3D-Modellen innerhalb von 24 Stunden, direktem Export in Deine bestehende Kalkulationssoftware und bis zu 90% Zeitersparnis gegenüber manuellen Methoden hältst Du Deine Teams nicht nur sicher am Boden, sondern verschaffst Dir auch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Die Investition amortisiert sich für die meisten Betriebe innerhalb von ein bis drei Jahren – und sichert langfristig die Wettbewerbsfähigkeit in einem Markt, der zunehmend digitale Standards voraussetzt.